Überladebrücken sind ortsfeste und ortsveränderliche Einrichtungen zum Ausgleich von Höhenunterschieden und zur Überbrückung von Abständen zwischen Laderampen oder vergleichbaren Ladeplätzen und Ladeflächen von Fahrzeugen. Überladebrücken können handbetätigt oder kraftbetrieben sein.
Kraftbetriebene Überladebrücken bestehen aus einer soliden Stahlkonstruktion die mittels einer elektronischen Steuerung elektrohydraulisch betrieben werden. Nach Anheben des Plateaus wird bei Überladebrücken mit Klapplippe die Klapplippe in Verladestellung geklappt, bzw. bei Überladebrücken mit Vorschub, das Vorschubteil ausgefahren. Diese legt sich dann beim Absenken auf die Ladefläche des zu be- bzw. entladenden Fahrzeuges. Die Überladebrücke liegt hierbei in Schwimmstellung auf und gleicht somit alle Federbewegungen des Fahrzeuges aus.
Durch die hintere Anlenkung und die vorderen seitlichen Abstützungen ist somit auch die Unterfahrbarkeit für Fahrzeuge mit abgesenkter Ladeboardwand in jeder Ladeposition möglich. Die Tragkraft der Überladebrücke kann nach Kundenwunsch ausgeführt werden. Über die Steuerung ist ein Halten der Anlage - in jeder Position und unter maximaler Belastung - durch hydraulischen Not- Stop zu jeder Zeit möglich.